Alles ist relativ – für diese Einsicht muss man kein Einstein-Experte sein. Man denke zum Beispiel einfach an die eigene Kindheit zurück, als einem die Stadt oder das Elternhaus noch riesig vorkamen. Wenn man dann als Erwachsener in seinen Geburtsort zurückkehrt, sieht plötzlich alles aus wie zu heiß gewaschen. Es kommt eben immer auf den Blickwinkel an – ganz besonders dann, wenn es darum geht, einen flüchtigen Moment mit der Kamera festzuhalten.
Auf manchen Fotos führt einen die Perspektive an der Nase herum: Dann gehen Größenverhältnisse verloren, bizarre Mischwesen entstehen und das Kopfkino ist gar nicht mehr zu bremsen. Auch bei den folgenden Schnappschüssen bekommt man im ersten Moment Glubschaugen, doch auf den zweiten Blick löst sich alles auf.
1.) „Entschuldigen Sie, aber das ist keine öffentliche To… – o, nichts für ungut!“
2.) Was macht die winzige Frau da?
3.) „Ich konnte mein iPad nirgendwo finden.“
4.) Brille mit integrierten Glubschaugen? Nein, nur die Spiegelung einer Lampe.
5.) Keine Falle – dieser scheinbare „Touristen-Trichter“ ist nur ein ebenerdiger Fußboden.
6.) Egal, wie alt man ist: Für seine Eltern bleibt man immer Kind.
7.) Mann reitet Frau …
8.) Wie viele Kniebeugen für diese stählernen Stampfer wohl nötig waren?
9.) In diesem Café in Seoul, Korea, fühlt man sich wie in einem Zeichentrickfilm.
10.) Ein sicherheitsbewusstes Pferd bei der Mittagspause.
11.) Nein, das ist kein glitzernder See. Kleiner Tipp: Manchmal hilft es, den Kopf zu drehen …
12.) Spektakuläre Sichtung eines Miezen-Ufos.
13.) Dann doch lieber das Fahrrad nehmen.
14.) Diese „schwebenden Schuhe“ sind zweifellos ein Hingucker.
15.) Schleicht sich da ein Drache an? Ach nein, Bello will nur am Hals gekrault werden.
16.) Brrr! Es sieht so aus, als wären diese Knie ein Fall für einen Exorzisten: zwei Baby-Gesichter.
Bei dem Anblick schlägt die Fantasie Purzelbäume! Da sieht man wieder mal, dass der erste Eindruck täuschen kann und dass man sich immer die Zeit nehmen sollte, ganz genau hinzusehen.